Und plötzlich ging alles sehr schnell.
Toyota verpackt und sicher eingestellt…
Flugtickets für 2!!! (Sauerei) gebucht…
Die Räder stehen still….
Der Fahrtwind bläst nicht mehr….
Nicht mehr eingeklemmt zwischen Navi und Frontscheibe und somit brennt mir die Sonne auch nicht mehr auf’s Fell…
Die Grenze zu Guatemala und Belize geschlossen - kein Weiterkommen möglich.
Die Stimmung leicht bedrückt bei den Menschen - man harrt den Dingen, die da kommen…und sie kommen.
Noch sieht man die Touristen in den Badehosen, noch beim Essen in den Restaurants.
Erste Einheimische mit Mundschutz, Coronavirus ist in der vermeintlichen Touristenhochburg plötzlich ein Thema…jeden Tag ein bisschen mehr. Wir lesen von ersten Städten die nun für Touristen gänzlich geschlossen werden. Lesen von ersten Plünderungen von Supermärkten. Wir bleiben dran und beobachten die Situation von Tag zu Tag….
Unsere ersten Schritte auf dem Festland von Mexiko? ...und schon wieder. Autobahnzahlhaus. Illegal besetzt von Anwohnern die mit aufgespannten Seilen die Autofahrer zum stoppen zwingen und natürlich Kohle wollen.
Nun gut, dass könnt ihr mit den Mexikanern machen - aber wir haben tellisches Blut in uns. Pech gehabt. Wir zahlen nicht! 7x wurden wir am ersten Tag angehalten. … und haben uns doch hinreissen lassen..
Die ersten haben uns doch „leid“ getan, weil sie etwas von Medizin und freiwillig geschwafelt haben. So gab’s halt CHF 3.—. Der zweite (und es sind ja immer gleich 20-30 die dort rumstehen) war etwas unfreundlicher und wir haben entschieden statt den geforderten CHF 10.— nur deren CHF 4.— zu geben (nach 3 Minuten hat er uns ziehen lassen) und danach war fertig. Wir haben nichts mehr gegeben - teilweise wurden auch wir etwas wütend - teilweise haben wir sie ausgelacht und sehr oft hat sie unser Auto eingeschüchtert wenn wir bedrohlich nahe ans Seil gefahren sind. Fängt ja gut an, haben wir gedacht.
Weiterlesenwenn die Räder etwas langsamer drehen als üblich
wenn die Augen vermehrt nach Schlaglöchern suchen
wenn riesige Kakteen die Strasse säumen und Kondore über dir schweben
wenn die Farbe des Meers von tiefblau in helles türkis wechselt
wenn die Küstenabschnitte teilweise dramatisch im Sonnenlicht verschwinden
…..und wenn….die Einsamkeit auf der Strasse dich komplett einnimmt…dann…
ja, dann bist du auf der Baja California in Mexico angekommen.
(… um weiter zu lesen, auf Bild/Titel/Link klicken)
WeiterlesenWharf von San Francisco rauf und runter laufen - check.
Golden Gate Brücke mit eigenem Auto überqueren - check.
San Francisco Silhouette bei Nacht bestaunen - check.
Die 400 Half Dome Treppen rauf quälen ohne Herzinfarkt - knappes check.
In der Geburtsstätte der Black Panther in Oakland übernachten - check.
Unseren Toyota sicher durch die kurvige Lombard Street navigieren (die Quietschreifen gehören uns -> Video (weiter unten bei Schnappschüsse) - check.
Einmal seitlich durch die Strassen kurven - auf dem Bänkli im Cable Car - check.
Alcatraz erkunden und in die düstere Vergangenheit von Al Capone & Co. eintauchen - check.
Wenn eine Stadt 2x von uns während der Reise besucht wird, hat das einen Grund. Sie ist schlichtweg geil diese Golden City. … um weiter zu lesen, auf Bild klicken
WeiterlesenWas erzählt man von Ferien die gefälligst entspannt und ‘langweilig’ sein sollen? …Nicht viel und darum senden wir euch einfach mal ganz faul eine Ferienkarte:
WeiterlesenNach exakt 6 Monaten.
Nach 23'000 gefahrenen Kilometer.
Nach 26 besuchten Bundesstaaten.
Nach 3800 Liter verbrauchtem Benzin…..
..sind wir vom nördlichsten Punkt in Neufundland in der Wüste Nevadas angekommen. Genauer gesagt in der Stadt wo das grösste Atommüllvorkommen der Welt still vor sich hin flüstert und sich hinter Casinos, wirren Lichter und so viel Hoffnung versteckt. Hier zementiert sich auf einer Länge von 7 Kilometer (Strip) was Amerika ausmacht. Show, Hoffnung, Schein, Überbordung, Fröhlichkeit und vor allem Stolz. Man zeigt wer man ist. Hier stehen 18 der 20 grössten Hotels der Welt, hier lebt die Hoffnung auf ein besseres Leben. Hier kommen über 40 Millionen Besucher pro Jahr her….Ladies and Gentleman, welcome to Las Vegas. Die Stadt die rasant wächst und boomt wie kaum eine andere. ……
WeiterlesenLake Tahoe, Kalifornien. Morgens um 3 Uhr. 1 Grad Celsius. Die Totenmaske schimmert durch die Bäume auf unseren Toyota. Wir absolut alleine. Eine Szenerie wie aus einem schlechten Horrorfilm. Alle am schlafen….
Weiterlesen„Tu nuudels pliiis“. „Excuse me“? „To nuuuuuuudels pliiis“. „Ah you mean those for the hotspring!“ Yep - keine Hotspring die im Bundesstaat Oregon nicht sicher vor uns und unseren Traumbodies war. Ja, das Leben ist nicht einfach….
Weiterlesen„Ein Panda ein Panda“ schreit es aus dem Cockpit. „Ach nein, nur eine tote Katze mit dem Fell eines Pandas“. Wir sehen viele Tiere auf unserer Amerikadurchquerung vom Osten nach Westen - vor allem tot am Strassenrand, was uns jedesmal weh tut. Vorwiegend Waschbären säumen die knapp 5000 km die wir von Washington DC nach Seattle, Washington gefahren sind. Alle 100 Kilometer mussten wir einen Stopp hinlegen und unsere Insektenfriedhofscheibe reinigen. Asche auf unser Haupt. Aber lasst uns zuerst von Washington DC erzählen.
WeiterlesenDER hat doch nicht etwa alle Zahlen?? Über 135 Teilnehmer (Altersdurchschnitt 70) und wir. Bingo nennt sich das ganze. Die Stimmung ist gut, jedoch etwas angespannt und konzentriert - es geht um Geld.
Und dann schreit ER plötzlich Bingo. Der kleine Schweizer schreit Bingo in Maine/USA bei seinem ersten Spiel. 135 Augenpaare schauen ungläubig rüber..haben wir es wirklich geschafft? Kommen die Millionen endlich über den Tisch? Aber der Reihe nach…
WeiterlesenDie Knarre rechts am Gürtel, die Handschellen hinten - dunkelblaue Uniform, golden glänzendes „make me great again USA“ Abzeichen - hager, streng. „You get 6 month“, sagte er. „Äh sorry Mr. Officer, we are Switzerländer, we need 12“ sagten wir. Verdammt, der wird hart. Aber der Reihe nach……
WeiterlesenDer Toyota hat uns sicher auf die Prince Edwards Island gebracht - dazwischen so viel Natur - so viel Freundlichkeit - so viele Begegnungen und…
WeiterlesenWir erzählen von der Ankunft unseres Fahrzeuges auf dem Kontinent - von schönen und weniger schönen Dingen, vom Cabot Trail und von Neufundland. Eine Insel die 2.5 mal so gross wie unser Disneyland Schweiz ist. Eine Beauty - ein Rückzugsort - eine Entdeckung. Wunderschön!
Weiterlesen„Bonjour et Bienvenue à Montreal“..hä??..dammi die reden ja Französisch da und wir können es nicht…
WeiterlesenHallo? Jemand hier???… natürlich nicht. Ich hocke hier zurückgelassen und alleine im Containerschiff Atlantic Sea welche endlich mit 2 Tagen Verspätung abgelegt hat und gaffe eine schwarze Wand an. Alles schaukelt und ich habe sicher schon 3x gekotzt....genau so habe ich mir den Start einer Reise vorgestellt. Vielen Dank auch.
WeiterlesenDie Fahrt nach Hamburg konnte ereignisloser - was in diesem Fall …
WeiterlesenTag danach…